
In den vergangenen zwei Monaten haben wir unter Anderem mit den Materialien der NoCompact-Kampagne wiederholt Kiosk-Touren im Westen Berlins durchgeführt. Das heißt wir haben Verkaufsstellen des Compact-Magazins aufgesucht und das Gespräch mit Angestellten und Inhaber*innen der Geschäfte gesucht.
Am 9. November 1938 wurden etwa 400 Jüdinnen*Juden ermordet, über die Hälfte der Gebetshäuser und Synagogen in Deutschland wurde zerstört, in Berlin 11 von 14 Synagogen. Bereits vor dem 9. November wurden Jüdinnen*Juden Schritt für Schritt aus der Gesellschaft ausgegrenzt. Es gab Berufsverbote, Ausschluss aus Universitäten und die Arisierung von jüdischen Unternehmen. Dies zeigte sich zum Beispiel für alle sichtbar in Sprüch

Im Frühjahr 2016 fand der erste “Karneval der Geflüchteten” in Berlin statt. Gerade die Einbeziehung Geflüchteter und verschiedener (antirassistischer) Initiativen schien gut zu gelingen. Überschattet wurde der Einsatz für die Rechte Geflüchteter jedoch durch antisemitische Tendenzen bei einem Teil der Organisator*innen und Teilnehmer*innen. So redete mit Mayam Grassmann eine Mitorganisatorin und regelmässige Teilnehmeri

Bei der aktuellen Wahl zum Studierenden Parlament an der
Im letzten Monat haben wir den Kontakt zu Gästen des Ratskellers in Charlottenburg gesucht. Unser Ziel war es, sie über den Ort an dem sie zu speisen gedachten aufzuklären. Vor dem Eingang des Ratskellers nutzten wir den unten aufgeführten Flyer-Text, um ins Gespräch zu kommen. Dabei wurde schnell klar, dass abgesehen von Rechtsgesinnten hier offenbar nur noch wenige einkehren wollen. Blicke ins Innere des Kellers bestätigten diese Vermutung. Jene Seltenen, die kamen, konnten fast alle von einem Ausweichen auf andere Lokalitäten überzeugt werden.